Pferdeosteopathie
Was ist Pferdeosteopathie?
Osteopathie wurde im 19. Jahrhundert vom amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still, als alternatives Krankheits- und Behandlungskonzept, entwickelt. Um die Leiden seiner Patienten zu lindern hat er zunächst den Bau der Knochen studiert. Daraus lässt sich der Begriff Osteopathie ableiten. Er setzt sich aus den griechischen Begriffen ostéon = Knochen und páthos = das Leiden zusammen. Nach und nach wurden weitere Elemente hinzugefügt und in den 70er Jahren wurde die Osteopathie auf Pferde übertragen. Heutzutage unterscheidet man 3 Systeme in denen die Pferdeosteopathie Anwendung findet.
Cranio-Sacrales System:
Nervensystem
Parietales System:
Muskeln, Bänder, Sehnen, Knochen
Viszerales System:
Organe
Worin besteht die Arbeit eines Pferdeosteotherapeuten?
Pferde haben von Natur aus keinen Schmerzlaut, ihre körperlichen und geistigen Probleme zeigen sich daher im Verhalten, der Mimik und der Körpersprache, verbunden mit Einschränkungen des Bewegungsapparates. Die Arbeit eines Pferdeosteopathen besteht darin, in allen 3 Systemen nach der Ursache zu suchen.
Voraussetzung ist, den gesamten Organismus als ein Ganzes zu sehen. Die Hand als Werkzeug und anatomische Kenntnisse sind meines Erachtens die Basis für eine optimale osteopathische Behandlung.
„Der Osteopath zwingt dem Organismus keine Funktionsweise auf, er gibt den nötigen Impuls zur Selbstheilung.“
Unbekannt
Indikationen
Sie fragen sich, wann eine osteopathische Behandlung für Ihr Pferd sinnvoll ist? Insbesondere bei allen Erkrankungen des Bewegungsapperates hat sich die Pferdeosteopathie bewährt. Darüber hinaus hilft Pferdeosteopathie bei chronischen Krankheiten und zur Vorbeugung. Eine Übersicht über häufige Gründe und Beschwerden, bei denen eine Therapie durch einen Pferdeosteopathen zu empfehlen ist, erhalten Sie hier:
- Prophylaktische Gesunderhaltung
- Zur Leistungssteigerung
- Taktfehler in verschiedenen Gangarten
- Stolpern
- Lahmheit
- Steigen/Bocken
- Rittigkeitsprobleme
- Sattelzwang
- Nach Trauma/Stürzen
- Rückenprobleme
- Schmerzanzeichen
- Schweifschiefhaltung
- Narbenzüge z.B. Kastrationsnarbe
- Wesensveränderung
- Lungenproblematik/Husten
- Prophylaktische Gesunderhaltung
- Zur Leistungssteigerung
- Taktfehler in verschiedenen Gangarten
- Stolpern
- Lahmheit
- Steigen/Bocken
- Rittigkeitsprobleme
- Sattelzwang
- Nach Trauma/Stürzen
- Rückenprobleme
- Schmerzanzeichen
- Schweifschiefhaltung
- Narbenzüge z.B. Kastrationsnarbe
- Wesensveränderung
- Lungenproblematik/Husten
Gibt es einen Unterschied zwischen Pferdeosteopathie und Pferdeosteotherapie?
Osteopathie beschreibt die Therapieform, also die Technik. Derjenige, der die Erkrankung behebt, also therapiert, heißt laut dem Verständnis des DIPO also OsteotherapeutIn. Umgangssprachlich hat sich der Begriff Osteopath bereits etabliert. Zum breiteren Verständnis spreche ich also auch vom Pferdeosteopath und der Pferdeosteopathie.
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